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DBU Insights: “Deadlines and Sunk Costs” mit Prof. Dr. Martin Schmidt

Schlechtester Film aller Zeiten: 🤠 Indiana Jones und die Falle der versunkenen Kosten

Thesen:

  1. Eine harte Deadline, die bereits einen Puffer drin hat, von dem alle wissen, ist keine harte Deadline.
  2. Ein Puffer in Deadlines, von dem alle wissen, ist kein so genialer Management-Kniff.
  3. Gerissene Deadlines, die von abhängigen Kunden gesetzt wurden, sorgen meist für Verärgerung, aber sonst passiert nix.
  4. Abhängige Kunden entstehen durch eine kognitive Verzerrung: die Falle der versunkenen Kosten (Sunk Cost Fallacy). Wenn man erst einmal investiert hat, schreckt man eher davor zurück, die Investition aufzugeben, weil man kein Geld verlieren möchte. Das beeinflusst unser Denken und Handeln.
  5. Großzügige Deadlines schaden niemandem. Wenn man dann sogar noch früher fertig ist, wird sich vermutlich keiner beschweren.

Lösungsangebot:

Zeitplanung mal Pi rechnen. Wie das geht, erfahrt ihr im Video oder im Artikel von David Strom: https://www.baselinemag.com/it-management/For-Technology-Projects-Multiply-by-Pi/

Diskussionsangebot:

Kann man das aus eurer Sicht so machen? Stimmen die Thesen?

In diesem Video

Martin Manhembue
Prof. Dr. Martin Manhembué
Professor

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